Die Geschichte des berühmten deutschen Weihnachtsmarktes



Der Weihnachtsmarkt findet in vielen deutschsprachigen Regionen noch jedes Jahr in der Adventszeit statt. Der Ursprung des Weihnachtsmarktes geht bis ins Mittelalter zurück, wo im Herbst Jahrmärkte und Märkte abgehalten wurden damit die Bürger Fleisch und andere Produkte kaufen können, die in den Wintermonaten benötigt werden. Der Weihnachtsmarkt, wie wir ihn kennen, wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt und entwickelte sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer wichtigen vorweihnachtlichen Tradition. Der Weihnachtsmarkt schließt normalerweise vor dem Weihnachtstag. Ein typischer Weihnachtsmarkt besteht aus vielen Kiosken, die entlang der Straßen und auf Plätzen einer Stadt platziert sind. Dort gibt es Backwaren und regionale Spezialitäten wie Printen, Lebkuchen, Berliner Krapfen, Spekulatius, Stollen. Auch Süßigkeiten wie Schokoladenfiguren, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, heiße Kastanien sowie warme Speisen werden angeboten. Sehr traditionell sind auch Getränke wie der „Glühwein“ oder der „Weihnachtsbock“, ein besonders gehaltvolles Bier. Normalerweise finden Sie auch Kioske, die Weihnachtsdekoration, Christbaumschmuck wie Glasschmuck, Weihnachtssterne und Lametta oder sogar handgefertigte Waren wie Weihnachtskrippen, Schwibbögen und Rauchfiguren verkaufen.